Geschichte der EKS
Erasmus Kittler
Ihren Namen verdankt die Schule dem Elektrotechniker Erasmus Kittler, geboren 1852, der aus München kommend im Jahre 1882 an die Technische Hochschule Darmstadt berufen wurde. Er trug wesentlich zum guten Ruf der Hochschule bei – hauptsächlich durch die Errichtung des Instituts für Elektrotechnik.
Die Erasmus-Kittler-Schule entstand 1959 als Neubau in der Mornewegstraße 20. Sie umfasste damals alle Metall- und Elektroberufe. Ab dem 10. Juni 1959 unterrichteten dort insgesamt 27 Lehrer Auszubildende der beiden genannten Berufsfelder.
Im Jahr 1986 wurde das Berufsfeld Elektrotechnik aus der Erasmus-Kittler-Schule ausgegliedert und als eigenständige berufliche Schule unter dem Namen „Heinrich-Emanuel-Merck-Schule“ in ein schon am Nordbad in Darmstadt existierendes Berufsschulzentrum integriert.
Heute sind in der Erasmus-Kittler-Schule neben der Ausbildung in den traditionellen Metallberufen im Rahmen der Berufschule eine Reihe weiterer Schulformen vorhanden (siehe Menüpunkt „Schulformen“). 1963 etablierte sich die Berufsaufbauschule in Vollzeitform, 1965 kam die Berufsfachschule und 1976 die Fachschule für Technik dazu.
Momentan unterrichten an der Erasmus-Kittler-Schule circa 60 Lehrkräfte eine Gesamtzahl von circa 1700 Schülerinnen und Schülern.
Die Schule ist organisatorisch in vier Abteilungen aufgeteilt, die derzeit folgende Schwerpunkte repräsentieren:
- Maschinenbau-Berufe und Fachoberschule,
- Fachschule für Technik und Berufe der Haustechnik,
- Berufe der Kfz-Technik,
- Besondere Bildungsgänge, Vollzeitschulformen
An der Erasmus-Kittler-Schule gibt es Schulformen der beruflichen Grundbildung, wie z.B. das Berufsgrundbildungsjahr. Daneben gibt es auch Bildungsgänge, deren Schwerpunkt in der Eingliederung von benachteiligten Schülerinnen und Schülern in die Berufs-und Arbeitswelt liegt. In diesem Zusammenhang ist die BBE-Maßnahmen zu nennen. Die Palette der Angebote wird durch die Fachoberschule und die Fachschule für Technik abgerundet.